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Beim Musizieren sind das „Hören“ und das „Machen“, d.h. das
Ausführen der klangerzeugenden Bewegungen (beispielsweise der Finger,
Hände und Arme) eng miteinander verknüpft. In dieser Vorlesung werden
die psychoakustischen und neurophysiologischen Grundlagen der
Hörwahrnehmung sowie ihrer Verarbeitung im menschlichen Gehirn
beleuchtet und in enge Beziehung gesetzt mit aktueller Forschung zu
sensomotorischer Kontrolle von klangerzeugenden Körperbewegungen, welche
mit höchster zeitlicher und kinematischer Präzision ausgeführt werden
müssen, um komplexe Klangvorstellungen der Musizierenden zu realisieren.

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