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Rund 24.000 Schriftstücke aus Arnold Schönbergs Briefwechsel mit Familie, Freund:innen, Interpret:innen, intellektuellen und organisatorischen Ansprechpartner:innen sind heute noch erhalten. Die Korrespondenz ist eine wesentliche Quelle zur Erforschung von (musikalischen) Werken, Ideen, Kontexten, biographischen Daten und Zeitumständen. Von ersten gedruckten Ausgaben der 1950er Jahre zu aktuellen digitalen Formaten vermitteln Briefeditionen diese auf unterschiedliche Weise hinsichtlich der Übertragung meist handschriftlicher Quellen und deren inhaltlicher Erschließung. Ziel des Seminars ist die Erarbeitung einer digitalen Edition einzelner Briefe, der Besuch der Projektpräsentationen im Rahmen des Studientags (17. Jänner 2024) „Briefeditionen vernetzen. Musiker:innenbriefe digital | hybrid“ ermöglicht Vergleich und Diskussion aktueller Editionsprojekte.

Die Lehrveranstaltung steht in Zusammenhang mit dem FWF-Projekt "The Correspondence between Arnold Schönberg and his Publishers Universal-Edition and Verlag Dreililien. A Critical Hybrid Edition".
Mitwirkende: Jannik Franz und Philipp Kehrer

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